Hallo ihr Lieben!
Nach meiner langen Projektpause, darf ich wieder ein neues Projekt begrüssen. Und diesmal arbeite ich mit meinem Onkel zusammen. Er hatte mich damals mal gefragt, ob ich für ihn ein Video drehen würde über mein Leben und so. Wie ich mit meiner Körperbehinderung im Alltag zurecht komme. Klar habe ich direkt angefangen, dass Video aufzunehmen. Es hat lange gedauert, bis ich mit einem Video zufrieden war. Das Video war zwar nicht perfekt, aber ich hatte keine Lust mehr weitere aufzunehmen. Aber danach habe ich zu mir selber gesagt, dass es gar nicht so schlimm ist. Und ich gebe mir Mühe, es beim nächsten Video professioneller zu machen. Dazu brauche ich einen neuen PC, aber das dauert noch bis ich meinen perfekten PC gefunden habe. Jetzt noch mal zum Projekt: die Studierenden fanden das Video cool. Das ist eine Uni für Sozialwesen. Sie behandeln das Thema Inklusion gerade. Ich hatte damals auch gesagt in dem Video, dass ich mich für Inklusion stark mache. Daraufhin haben sie mich jetzt eingeladen einen Vortrag zu halten über mein Leben und wie ich so lebe mit 24 Std. Assistenz. Wisst ihr was das Coolste ist? Alle Aufwendungen werden übernommen von der Uni. Ich hab Sorge, dass ich der Aufgabe nicht gewachsen bin und meine Sprachbarriere mir einen Strich durch die Rechnung macht. Am besten drehe ich zu Hause ein Video, wo ich deutlich spreche. Und wenn ich dann dastehe und ich nichts raus bekomme, kommt es dann zum Einsatz. Drückt mir die Daumen, dass ich mich nicht blamiere bis auf die Knochen. Aber ich denke mal nicht, weil ich schon geübt darin bin. Aber es ist mir mittlerweile egal wenn ich stottere. Durch mein Filmprojekt bin ich viel selbstbewusster geworden. Euch noch einen schönen Sonntag.
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